Garmin Venu 2 Plus im Test: erst Sportuhr, dann Smartwatch (2024)

Garmin will mit der Venu 2 Plus ein Erfolgsrezept weiter verbessern. Mit dem „Plus“ wird die Sportuhr vor allem smarter: Garmin verbaut Mikrofon, Lautsprecher und Support für diverse Sprachassistenten. Das ist zwar nett, die großen Stärken hat die Venu 2 Plus aber ohnehin ganz woanders.

Garmin Venu 2 Plus

Pro

  • unfassbar umfangreiches Tracking
  • gigantisches Zubehör-Ökosystem
  • solide Verarbeitungsqualität

Contra

  • keine LTE-Version verfügbar
  • mehr Sport- als Smartwatch
  • kein EKG

Garmin Venu 2 Plus im Test: erst Sportuhr, dann Smartwatch (1)

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Garmin Venu 2 Plus: Alle Angebote

Kurzfazit

Garmin kommt aus dem Sport- und Outdoorbereich – und das strahlt die Venu 2 Plus von A bis Z aus. Ganz gleich welche Sportart Eure ist, die Smartwatch unterstützt Euch umfassend beim Training: von der Vorbereitung über die Workouts bis hin zur Auswertung. In Kombination mit der tollen Akkulaufzeit ist die Uhr eine tolle Wahl für Gelegenheitssportler wie Profis.

Auf der anderen Seite stehen die Smartwatch-Fähigkeiten – und hier muss die Garmin Venu 2 Plus ein wenig Federn lassen. Ja, es gibt jetzt Support für Sprachassistenten, irgendwie läuft dann auch die Spotify-Playlist über die verbundenen Bluetooth-Kopfhörer, und yes, es gibt Benachrichtigungen. Aber vor allem das Setup gestaltet sich als hakelig – das geht 2022 besser.

Garmin Venu 2 Plus

Wenn Euer Fokus aber mehr auf Sport liegt als auf dem letzten Quäntchen Smartwatch-Features, dann gehört die Venu 2 Plus mit Sicherheit zu den besten Uhren da draußen. Mit knapp 400 Euro ist sie zwar ein ganzes Stück teurer als die Top-Modelle von Samsung, Fitbit und Apple, bietet dafür aber Sportlern einfach mehr. Und zumindest bei Fitbit muss man für den vollen Funktionsumfang inzwischen ein zusätzliches Abo-Modell abschließen.

Die tagesaktuellen Preise der Garmin Venu 2 Plus seht Ihr im Preisvergleich:

Wie sich die Garmin Venu 2 Plus ins gesamte Produktportfolio des Herstellerseinfügt, seht Ihr in unserer großen Übersicht über alle Garmin-Smartwatches.

Design und Display

Die Garmin-Uhren im mittleren bis oberen Preisbereich sind gut verarbeitet, keine Frage. Dank kleiner Upgrades wird dieVenu 2 Plus ein wenig solider und schicker als ihre Vorgänger.

Was mir gefällt:

  • solide und leichte Verarbeitung
  • tolles AMOLED-Display
  • guter Tragekomfort

Was mir nicht gefällt:

  • Lünette bietet Display wenig Schutz

Die Venu 2 Plus ist – wie von Garmin nicht anders gewohnt – hervorragend verarbeitet. Das 51 Gramm leichte Gehäuse besteht hinten aus Edelstahl und seitlich aus faserverstärktem Polymer. Die Lünette ist ebenfalls aus Edelstahl gefertigt und schließt bündig mit dem Displayglas aus Gorilla Glass 3 ab. Die Front sieht so zwar sehr minimalistisch und glatt aus, allerdings steigt dadurch auch die Gefahr, den Bildschirm zu verschrammen. Ich würde Euch in jedem Fall eine Display-Schutzfolie empfehlen.

Garmin Venu 2 Plus Schutzfolie (3 Stück)

Das runde 1,3 Zoll große AMOLED-Display löst 416 x 416 Pixel auf. Der Bildschirm ist ausreichend hell und – zumindest im winterlichen Berlin – unter allen Lichtverhältnissen absolut problemlos ablesbar. Ab Werk ist das Always-On-Display deaktiviert. Ein Drehen des Handgelenks schaltet dann zuverlässig den Bildschirm ein. Abseits des Touchscreens hat die Garmin Venu 2 Plus nun ganze drei Buttons an der rechten Seite zur Bedienung. Die Knöpfe sind aus Kunststoff und weisen saubere Druckpunkte auf. Probleme mit versehentlichen Betätigungen beim Sport hatte ich nie – auch nicht, wenn der Handrücken bei Liegestütze & Co. an die Buttons kommt.

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Im Lieferumfang mit der Garmin Venu 2 Plus ist ein Silikonarmband enthalten. Es eignet sich für Handgelenkumfänge von 12,5 bis 19,0 Zentimeter und fühlt sich sehr angenehm an. Probleme mit Hautirritationen hatte ich während des Testzeitraums keine.

Bedienung und smarte Features

Die Venu 2 Plus setzt auf das gleiche Bedienkonzept wie schon die erste Venu – und viele andere Garmin-Uhren vor ihr. Die Bedienung funktioniert auch im Jahr 2022 gut, allerdings wirkt die Venu 2 Plus damit gerade gegenüber Apple und Samsung allerdings etwas altbacken.

Was mir gefällt:

  • robustes und flexibles Bedienkonzept
  • kann jetzt Siri, Bixby und Google Assistant

Was mir nicht gefällt:

  • Smartwatch-Funktionen etwas 2019

Das Bedienkonzept der Garmin Venu 2 Plus ist schnell verstanden. In vertikaler Richtung wischt der Nutzer durch eine Reihe von sogenannten „Glances“. Das sind kleine Widgets, beispielsweise mit den Daten aus zurückliegenden Workouts und Schlaf, Notifications oder die Spotify-Musiksteuerung. Die hier dargestellten Widgets und deren Reihenfolge lassen sich anpassen.

Mit einem kurzen Druck auf den oberen Button startet Ihr einen Workout. Hier zeigt die Venu 2 Plus zunächst Eure persönlichen Trainingsfavoriten an, per Fingertipp geht's zur vollständigen Liste. Ein langer Druck auf den oberen Button führt zu einem ebenfalls konfigurierbaren Dialog aus Schnelleinstellungen und Features, beispielsweise um die Displayhelligkeit anzupassen, Euer Smartphone zu finden, die Musikwiedergabe zu steuern oder Eure Herzfrequenz zu livestreamen.

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Der untere Button ist die Zurücktaste und führt Euch stets eine Ebene nach oben. Ein langer Druck auf den Button öffnet die Einstellungen der Uhr. Die meisten dieser Einstellungen findet Ihr übrigens auch deutlich komfortabler über in der Garmin-Connect-App auf Eurem Smartphone. Für die neue, mittlere Taste könnt Ihr sowohl fürs Antippen als auch für den langen Druck eine Funktion festlegen. Zur Auswahl stehen hier Musiksteuerung, aktuelle Position speichern, Wecker, Stoppuhr, Timer, Helligkeit, Garmin Pay, Anrufliste, Dialer, Kontakte, Lautstärke oder keine Funktion.

Neben Buttons und Touchscreen bietet die Garmin Venu 2 Plus neu auch die Unterstützung von Sprachassistenten – nämlich von Bixby, Google Assistent und Siri. Damit das klappt, sind je nach Assistent ein paar Einstellungen auf dem Smartphone erforderlich. Dafür hat Garmin an dieser Stelle eine Anleitung verfasst. Mit Siri hat das im Test soweit gut geklappt. Allerdings ist der in der Uhr integrierte Lautsprecher relativ schwach – zumindest in lauten Umgebungen sind die Antworten nicht gut zu verstehen.

Auch Telefonate über die Uhr sind eher etwas für ruhige Umgebungen. Immerhin: Meine Gesprächspartner konnten mich über die Uhr ausgezeichnet verstehen, selbst beim Abwaschen in der Küche. Weniger kommunikativ sieht's bei den Notifications aus: Die Venu 2 Plus zeigt hier wahlweise alle Benachrichtigungenvom Handy oder nur Textnachrichten oder Anrufe. Ein Antworten über die Uhr ist jedoch nicht möglich – beziehungsweise nur per Sprachassistent.

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Dann gibt's schließlich noch Garmin Pay zum Bezahlen per Uhr – ob Eure Bank unterstützt wird, seht Ihr hier auf der Garmin-Webseite. Wie bei den Vorgängern gibt's auch wieder eine Sturzerkennung, die bei der Venu 2 Plus die Notfallkontakte nicht nur anschreiben, sondern auch anrufen kann.Top!Schade ist an dieser Stelle nur, dass Garmin die Venu 2 Plus nicht auch als LTE-Option anbietet.

Tracking & Training

Das Tracken und Planen der Trainingseinheiten: Das ist Garmins Paradedisziplin.Und hier lässt sich die Venu 2 Plus nicht die Butter vom Brot nehmen,wenngleich sie den EKG-Trend auch im Jahr2022 nicht mitmacht.

Was mir gefällt:

  • unglaublich viele Trackingmöglichkeiten
  • gigantisches Zubehör-Sortiment von Garmin
  • präziser optischer Pulsmesser

Was mir nicht gefällt:

  • keine EKG-Funktion

Outdoor-Sport & GPS

Sport unter freiem Himmel ist Garmins Paradedisziplin. Ob Ihr lauft, wandert, radelt oder schwimmt, Garmin hat für die Venu 2 Plus ein ausführliches Zubehörprogramm. Da finden sich optional wasserfeste Brustgurte ebenso wie Geschwindigkeit- und Kadenzsensoren fürs Fahrrad oder Temperatursensoren. Und natürlich bietet die Venu 2 Plus auch einen integrierten GPS-Sensor, um Eure Outdoor-Aktivitäten exakt zu vermessen. Der GPS-Fix ging wirklich fix. Die Lokalisierung war abgeschlossen, bevor ich drinnen meine Laufschuhe fertig geschnürt hatte.

Garmin HRM Dual Pulsgurt

Garmin Temperatursensor

Garmin Geschwindigkeitssensor

Garmin Trittfrequenzsensor

Und auch auf der Piste liefert der GPS-Sensor präzise Daten – selbst auf kleinen Waldwegen sind die Ergebnisse noch kohärent. Laufe ich beispielsweise die gleiche Strecke mehrere Male, so liegen die einzelnen Pfade schlechtestenfalls wenige Meter auseinander. Auf dem nachfolgenden Screenshot seht Ihr einen gleichzeitig mit der Garmin Venu 2 Plus und der Fitbit Sense aufgezeichneten Pfad. Dort wo sich bei der Venu 2 Plus die beiden Strecken treffen, bin ich tatsächlich zweimal über die gleiche Kreuzung im Wald gelaufen.

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Die Pulsmessung beim Laufen klappt – wie bei allen Sportarten mit wenig involvierten Handgelenken – hervorragend. Die Garmin Venu 2 Plus spuckt nach einem 24-Minuten-Testlauf einen Durchschnittspuls von 158 Schlägen pro Minute aus. Mit einem Pulsgurt von Sigma messe ich einen Schnitt von 160, die Fitbit Sense kommt auf 156 Schläge pro Minute. Wie für optische Pulssensoren typisch, tut sich auch die Garmin Venu 2 Plus bei hohen Pulsbereichen schwer. Die Sigma-Uhr misst in der Spitze einen Puls von 178, Garmin kommt auf maximal 170.

Indoor-Sport & Fitness

Machen wir gleich mit dem Puls beim Indoor-Sport weiter. Sobald die Handgelenke stark angespannt oder abgeknickt sind, lässt die Präzision nach. Enthält das Training viele Liegestütze oder Hanteltraining, driftet die Venu 2 Plus etwas weiter weg vom Brustgurt und erfasst – typisch – zu niedrige Herzfrequenzen.

Bei einem Hanteltraining für Arme und Schultern mit eher leichteren Gewichten kommt die Garmin-Uhr auf exakt den gleichen Durchschnittspuls wie der Sigma-Brustgurt. Die Fitbit Sense spuckt mit 109 gegen zweimal 113 ein zu niedriges Ergebnis aus. Bei Brust- und Rückentraining mit Körpergewicht oder schwereren Hanteln ist der Unterschied größer, wobei die Garmin Venu 2 Plus sich hier stets besser schlägt als die Sense.

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Abseits der Pulswerte bietet die Venu 2 Plus allerdings auch ein detailliertes Workout-Tracking für Übungen und Gewichte an. Ihr könnt während des Trainings die Sets per Knopfdruck unterteilen und die Gewichte notieren. Die Venu 2 Plus zählt hier relativ zuverlässig die Wiederholungszahl und erkennt sogar automatisch die meisten Standardübungen. Die Wiederholungszahl könnt Ihr direkt beim Training korrigieren, die Übungen anschließend in der App. Hier bekommt Ihr anschließend auch eine automatische Auswertung, welche Muskelgruppen Ihr trainiert habt.

Trainingspläne von A bis Z

Zu guter Letzt könnt Ihr mit der Venu 2 Plus dann nicht nur Euer Training tracken, sondern auch planen. Da wären beispielsweise die Trainingspläne fürs Laufen, für die Ihr Strecken- und optional auch Zeitziele oder ein Wettkampfdatum eintragt. Anschließend könnt Ihr einen Trainer beziehungsweise die dazugehörige Trainingsphilosophie auswählen, und die Garmin-Connect-App generiert Euren Laufplan. Paten für die Laufpläne stehen dabei diverse Profisportler und Olympioniken.

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Für's allgemeine Fitness-Training gibt es ebenfalls vorgefertigte Trainingseinheiten – von Ganzkörpertraining über Pilates und Yoga bis hin zum obligatorischen „Hollywood Body Plan“. Die Workouts sind nach Art (HIIT, Kraft, Yoga, Cardio, Pilates), Schwierigkeit, Muskelgruppen, Zielen und Dauer filterbar. Aus den einzelnen Einheiten könnt Ihr Euch dann einen kompletten Trainingsplan zusammenbasteln – und dazu sogar eigene Trainingseinheiten kreieren.

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Die Trainingseinheiten Eures Vertrauens schickt Ihr anschließend auf die Smartwatch und könnt sie von dort jederzeit starten. Etwas schade finde ich, dass es aktuell vorgefertigt nur komplette Trainingspläne für Fahrradfahrer und Läufer gibt, nicht aber beispielsweise für Yoga. Hier müsst Ihr Euch dann Euren Kalender selbst zusammennageln. Hilfen wie etwa wiederholte Workouts (jeden Montag Leg-Day) gibt es leider nicht.

Schlaf & Recovery

Beim Schlaftracking bietet die Garmin Venu 2 Plus Standardkost. Sie ermittelt die gesamte Schlafdauer und die dazugehörigen Schlafphasen. Außerdem könnt Ihr Eure Atemfrequenz und die Blutsauerstoffsättigung während der Nacht einsehen. Daraus lässt sich gegebenenfalls auf Schnarchen und Schlafapnoe schließen.

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Nahezu alle Daten lassen sich übrigens auch als PDF aus der App extrahieren. Das ist praktisch, wollt Ihr diese an Euren Arzt weiterleiten. Hinter den drei Punkten rechts oben verstecken sich außerdem stets detaillierte Erklärungen, wie die einzelnen Messwerte auf dem jeweiligen Screen zu deuten sind.

Was fehlt noch?

Gibt es angesichts dieser gigantischen Liste denn noch Fehlstellen in der Ausstattung? Beim genaueren Hinsehen: ja! Während bei Samsung, Fitbit und Apple EKG-Sensoren inzwischen Standard sind, findet man diese bei Garmin nur in den neuen Modellen der Fenix-7-Serie. Für die allermeisten Nutzer:innen dürfte das Feature allerdings auch keine Rolle spielen.

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Ein weiterer, zumindest halbblinder Fleck in der Ausstattung ist das Ernährungstracking. Wer in der Garmin-Connect-App auf die Kalorien-Kachel klickt, sieht zwar eine grobe Übersicht der in MFP eingetragenen Nahrungsmittel. Um Makronährstoffe & Co. zu sehen, muss man aber die App wechseln. Und zumindest in der Gratis-Version nervt MyFitnessPal leider sehr viel mit Werbung – und verlangt für den vollen Funktionsumfang ein Premium-Abo.

Akku: läuft!

Die Garmin Venu 2 Plus bietet eine starke Akkulaufzeit. Selbst bei intensiver Nutzung kommt Ihr gut über die Woche. Nur die Messung der Blutsauerstoffsättigung reduziert die Akkulaufzeit deutlich.

Was mir gefällt:

  • starke Akkulaufzeit
  • lädt in 90 Minuten von 0 auf 100

Was mir nicht gefällt:

  • kein Wireless Charging
  • proprietäre Ladebuchse

Sorgen um die Akkulaufzeit müsst Ihr Euch mit der Garmin Venu 2 Plus selten machen. Selbst mit Always-On-Display, SpO2-Tracking, einer Stunde Sport am Tag und voll aktivierten Notifications hält der Akku zwei bis drei Tage lang durch. Verzichtet Ihr wahlweise auf das 24-Stunden-SpO2-Tracking oder auf das Always-On-Display, hält der Akku doppelt so lang durch – sind beide Optionen abgeschaltet entsprechend länger.

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Im Test hatte ich die Uhr beispielsweise um 17:00 Uhr am Montag auf 100 Prozent aufgeladen. Mit Always-On-Display und täglich einer Stunde Sport (mit und ohne Brustgurt) kam am Freitagvormittag um 11:00 Uhr die 10-Prozent-Warnung mitsamt dem Vorschlag, den Energiesparmodus zu aktiveren.

Das Laden klappt leider nur per Kabel, das auch noch proprietär ist. Immerhin verwendet Garmin für die Venu 2 Plus den gleichen Port wie bei vielen seiner anderen Venu-, Vivoactive- oder Fenix-Modellen. Dadurch gibt unzählige schicke Ladedongles und Ladestationen, die auf dem Tisch eine deutlich bessere Figur machen als die mitgelieferte Strippe, die recht lustlos unten in der Uhr steckt. Das Laden geht recht flott: Nach 35 Minuten ist der Akku zur Hälfte gefüllt, nach rund 90 Minuten von 0 auf 100 Prozent betankt.

Ladestation für Garmin Venu 2 Plus

Ladepuck für Garmin Venu 2 Plus

Abschließendes Urteil

Die Garmin Venu 2 Plus ist eine grandiose Sportuhr – und eine ordentliche Smartwatch. In puncto Funktionsumfang kann sie mit vielen aktuellen Smartwatches mithalten, wenngleich die Bedienung auf der Uhreinfach nicht so poliert wirkt wie beiSamsung oder insbesondere Apple. Hier greifen Smartphone und Uhr einfach besser ineinander, vom Setup bis zum Alltag. Auch der App-Store von Garmin wirkt im direkten Vergleich etwas altbacken und bietet – abgesehen von den No-Brainern wie Spotify und Deezer – primär Spielereien und unzählige Watchfaces.

Garmin Venu 2 Plus

Dafür ist die Garmin Venu 2 Plus bei den Tracking-Features einfach kaum zu schlagen. Die Uhr spuckt unzählige Daten und Messwerte aus – und bietet in der gelungenen App detaillierte Erklärungen zu den einzelnen Ergebnissen. In Kombination mit den detaillierten Trainingsplänen und den zahlreichen Workout-Funktionen macht das die Venu 2 Plus zu einem grandiosen Begleiter in einem sportlichen Alltag, nicht zuletzt auch dank des umfangreichen Zubehör-Programms von Garmin.

Die tagesaktuellen Preise der Garmin Venu 2 Plus seht Ihr im Preisvergleich:

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